Berlin
Shownotes
Berlin will seine Klimaziele bis 2050 umsetzen. Klar ist: Das braucht auch einen umfassenden Wandel in der Baubranche. Wir haben einige renommierte Persönlichkeiten der Baupolitik getroffen, wie die Bundesbauministerin Klara Geywitz, und hinterfragt, wie sie sich die Entwicklung Berlins zu einer grünen Stadt vorstellen.
Vorreiterprojekte wie das entstehende Holzhochhaus „WoHo“, wegweisende Mobilitätskonzepte und langlebige Architektur sollen tief verankert in der Stadtstruktur zu finden sein. Aber ein innovatives Berlin kämpft insbesondere mit überkommenen Baugesetzen und -vorschriften sowie dem Vermächtnis der autogerechten Stadt. Eine Rolle spielen auch das zu sehr profitorientierte Bauen und mangelnde Bauflächen bei der Umgestaltung.
Große Veränderung wie die architektonische Anpassung an den Klimawandel erzeugen multiple Debatten und Diskursoptionen. Dies spiegelt sich auch in den diversen Perspektiven unsere Interviewpartner*innen wider.
Interviewpartner*innen: • Klara Geywitz Bundesbauminsterin • Dr. Weert Canzler Sozialwissenschaftler und Mobilitätsforscher, einer der Leiter der Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“ am (WZB) und Sprecher des Leibniz Forschungsverbundes Energiewende • Prof. Dr. Arno Bunzel Bereichsleiter, Prokurist, Stellvertr. Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik • Prof. Georg Schönborn Professor am Lehrstuhl: Gebäudekunde und Entwerfen an der Hochschule Bielefeld und selbstständiger Architekt • Tobias Nöfer Selbstständiger Architekt
Autorinnen: Franca-Valerie Düttmann und Thea Winkelmann TU Dortmund, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur Ergebnisse der Lehrveranstaltung "Die grüne Stadt" (WS22/23), einer Seminarreihe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Marianne Kaiser M.Sc. und Gina von den Driesch M.Sc. Intro-Musik: Dominik Nehring
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